Sobald die Kinder 1½ Jahre alt sind, können sie mit Mama und Papa (Oma und Opa) zum Eltern-Kind-Turnen kommen. Spaß und Spiel stehen an erster Stelle und ganz nebenbei lernen die Kleinen Springen, Klettern, Schaukeln, Schwingen, Rutschen, Kriechen, Balancieren, Rollen, Hüpfen und Vieles mehr. Und das alles in einer wöchentlich wechselnden Gerätelandschaft. Alles, was Kinder im Alltag brauchen, um sich sicher zu bewegen, nicht gleich irgendwo runterzufallen oder sich zu stoßen.
Die Kinder spielen jeweils 45 Minuten am Dienstags zwischen14:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Die maximale Teilnehmerzahl pro Spielgruppe beträgt 20 Kinder+ Eltern. Übungsleiterin ist Sabine Kludas.
Je nach Entwicklungsstand der Kinder sind diese irgendwann zwischen dem dritten und vierten Geburtstag zu „alt“ für die ElKi-Angebote, sind unterfordert, suchen neue Herausforderungen und fangen an sich zu langweilen. Als Anschluss bieten wir hier die Übungsstunden für Kinder ab 4 Jahre bis zum Übergang in die Grundschule an, die von Ina Fichtner am Mittwoch zwischen 15:15 Uhr und 17:30 Uhr angeboten werden. In spielerischer Form werden in einem Geräteparcours Grundfertigkeiten wie Hüpfen, Rollen, Balancieren, Schwingen, Springen eingeübt. Für die Jüngsten ist hier die Übungsgruppe von 16:45 Uhr bis 17:30 Uhr vorgesehen.
Diese Gruppe haben wir in unseren Plänen für „Kinder ab 4 Jahre“ ausgeschrieben. Es werden aber auch Kinder aufgenommen, die noch drei Jahre alt sind und erst im jeweiligen Kalenderhalbjahr ihren vierten Geburtstag feiern werden. Voraussetzung ist, dass die Kinder die entsprechende Entwicklungsstufe erreicht haben, und selbstständig genug sind, um in der Übungsstunde ohne Begleitung durch Eltern oder Oma/Opa mitzumachen. Außerdem begrenzt auch hier die maximale Gruppengröße die Möglichkeit des vorzeitigen Übergangs von der ElKi-Gruppe in die Kinderturngruppe.
In diesem Halbjahr ist es gelungen, alle interessierten Kinder, die bis Ende dieses Jahres vier Jahre alt werden, in die Kinderturngruppe aufzunehmen.
Da sowohl die verfügbaren Hallenzeiten als auch die Arbeitskapazität unserer Übungsleiterinnen begrenzt sind und eine Erweiterung trotz der großen Nachfrage derzeit nicht möglich ist, muss dieser Übergang von Jahr zu Jahr neu austariert und mit den betroffenen Eltern abgestimmt werden.
Michael Mrowietz
